Wie kann ich inflationssicher fürs Alter vorsorgen?

Altersvorsorge in Zeiten von Inflation

Die Inflation hat Deutschland fest im Griff: 10+ % Preissteigerung weist der Verbraucherpreisindex aus, Tendenz steigend. Das wird auch zum Problem für Geldanlagen, deren Wert weder stagnieren noch sinken soll. Doch gibt es inflationssichere Geldanlagen?

Auch wenn sie noch immer zu den beliebtesten Sparmethoden der Deutschen zählen: Geld auf Sparbüchern, Tages- oder Festgeldkonten anzusparen, ist seit langem keine sinnvolle Geldanlage mehr – viele Jahre lang wegen niedriger oder gar keiner Zinsen, jetzt wegen der Inflation. Dennoch horten die Deutschen laut Schätzung der Bundesbank unglaubliche 3,2 Billionen Euro auf Spar- und Girokonten.

Ein fataler Fehler: Bargeld erwirtschaftet keine Rendite, mit steigenden Preisen verliert es sogar laufend an Wert. Sinnvoller scheint hingegen eine Investition in passive Geldanlagen. ETFs und Aktien können breit gestreut werden, Risiken werden auf unterschiedliche Branchen, Märkte und Regionen verteilt – langfristig mit hoher Renditeerwartung.

Viele Experten sind sich einig: Sachgüter – und dazu gehören auch ETFs und Aktien – können Vermögen vor der Inflation schützen. Wichtig dabei ist: Sachgüter sollten immer als langfristige Investition gesehen werden. Auch sie sind von der konjunkturellen Entwicklung abhängig und können im Wert schwanken.

Über einen längeren Anlagezeitraum aber sinkt die Verlustwahrscheinlichkeit historisch betrachtet gegen Null: Schwankungen werden ausgeglichen, der Zinseszins- und Dividendeneffekt steigt. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht – ein langer Atem aber zahlt sich gerade bei der Altersvorsorge aus!

Gerne berate ich Sie zur individuellen finanziellen Vorsorge!