Geplatzte Rohre, aufgedrückte Fenster, umgefallene Bäume: Schnee, Frost und Sturm können in der kalten Jahreszeit beträchtliche Schäden anrichten. Hausbesitzer können und sollten vorsorgen. Was ist wie versicherbar?
Schnee: Eingestürzte Dächer, beschädigte Einrichtung
Durch Schneewehen oder die Kombination aus Schnee und Regen entsteht eine hohe Schneelast, unter der Dächer regelmäßig nachgeben. Die Folge: Große Schäden am Haus und an der Inneneinrichtung.
Frost: Geplatzte Rohre, überschwemmte Räume
Frost kann Wasserleitungen platzen lassen, denn das Volumen von Eis ist um bis zu 10 % größer als von Wasser. Die Folge: Wasserschäden in Innenräumen, an der Bausubstanz und an Gegenständen.
Sturm: Umgefallene Bäume, zerstörte Autos
Die Sturmphasen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die Folge: Regelmäßig werden Dächer beschädigt oder durch Sturm abgedeckt; durch gelöste Gebäudeteile Autos beschädigt oder im schlimmsten Fall Personen verletzt.
Vor den finanziellen Schäden dieser und anderer Wetterextreme schützen eine Wohngebäudeversicherung, die auch Elementargefahren abdeckt, und eine gute Hausratversicherung. Schäden am Auto reguliert die Teilkasko. Fällt der Baum aufs Nachbarauto oder werden Personen verletzt, springt die Privathaftpflichtversicherung ein.
Dabei gilt: Der Hauseigentümer muss seiner Sorgfaltspflicht nachgekommen sein. Dazu zählt z.B., Räume nicht auskühlen zu lassen, Bäume fachgerecht zu pflegen, das Wasser im Außenbereich bei Frost abzustellen oder Fenster bei Sturm ordnungsgemäß zu schließen. Im Zweifel ist man mit einer Klausel zur Haftung auch bei grober Fahrlässigkeit immer auf der sichereren Seite.
Gerne berate ich Sie zur individuellen Absicherung Ihres Eigentums!